1 Ziel: eine sozial gerechte Gesellschaft
Wir setzen uns ein für eine sozial gerechte Gesellschaft für alle Menschen im Alter von Null bis 110. Durch die Erfahrungen in unserer täglichen Arbeit als freier Wohlfahrtsverband und im Ergebnis zahlreicher von uns initiierter Fachforen und Aktionswochen haben wir neun Forderungen erarbeitet, die
für diese Zielerreichung erfüllt sein müssen.
Das Programm nennen wir:
1 Ziel, 9 Forderungen, kurz: 1+9
Die 9 Forderungen lauten
- Armut überwinden
- Ländlichen Raum stärken
- Geflüchtete integrieren
- Pflege neu denken
- Mehr Qualität für Kitas und Schulen - Jugendeinrichtungen ausbauen
- Inklusion, ja – aber richtig!
- Subsidiaritätsprinzip erhalten und stärken
- Bezahlbarer Wohnraum für alle
- Schulgesundheitsfachkräfte einführen
Unsere 9 Forderungen im Überblick
Armut überwinden
Armut überwinden
BILDUNG GEHT DURCH DEN MAGEN
Kostenloses Essen in Kitas und Schulen
RAUS AUS DER SCHUBLADE
Chancengleichheit - Kinderarmut abschaffen - Kindergrundsicherung einführen
KINO UND KUNST FÜR KLEINE GELDBEUTEL
Kultur- und Freizeitangebote für alle Generationen subventionieren
ZEIT FÜR DIE HÄNGEMATTE
Rente muss für gutes Leben reichen - Strukturelle Kürzung der Altersrenten rückgängig machen - Rentenanpassungsformel wieder auf den Stand von 2005 bringen
NETZANSCHLUSS
offene digitale Orte mit freiem Zugang zum Internet und Digitallots*innen zur Unterstützung
Den Ländlichen Raum stärken
Den Ländlichen Raum stärken
ZUM CLUB UND ZURÜCK
Gute Anbindungen an öffentlichen Nahverkehr zu Freizeitangeboten und zur Arbeit
NEUES LEBEN AUF DEM LAND
(mobile) Jugendsozialarbeit ausbauen
LÖCHER STOPFEN
Überall schnelles, störungsfreies Internet für Arbeit, Bildung, Teilhabe
DER BERG KOMMT ZUM PROPHETEN
Aufsuchende Beratungen für Eltern, Kinder und Jugendliche ausbauen
GESUNDHEIT AUF RÄDERN
Wohnortnahe medizinische Versorgung z.B. durch Arztmobil schaffen Den ländlichen Raum stärken
Geflüchtete integrieren
Geflüchtete integrieren
AN DIE HAND NEHMEN
Rechte von geflüchteten unbegleiteten Minderjährigen sichern - keine Jugendhilfeangebote 2. Klasse schaffen
IM GESPRÄCH BLEIBEN
Gelegenheiten schaffen und Projekte fördern, um deutsche Sprache zu üben
STABILE STRUKTUREN
Wohlfahrts-Träger als Partner für die Integration ernst nehmen und ihre Rolle als Stabilisator sozialer Infrastruktur stärken
LANGER ATEM
Zusage zur Förderung von Integration einhalten und die Migrationsberatungen auskömmlich finanzieren
ONLINE VERSTEHEN
Digitales Angebot für Audiound Videodolmetschen für alle Leistungsbereiche ausbauen und erhalten
Pflege neu denken
Pflege neu denken
WER SOLL DAS BEZAHLEN?
Qualifizierte und professionelle Pflege muss für die Angehörigen und Pflegebedürftigen tragbar sein
SCHÖN ARBEITEN
Der Pflegeberuf muss endlich attraktiver werden
ALTERNATIVE ZUM HEIM
Stärkung der ambulanten, häuslichen und teilstationären Versorgung von pflegebedürftigen Menschen
WIR MÜSSEN REDEN
Regionale und kommunale Pflegenetzwerke müssen landesweit ausgebaut und der Pakt für Pflege verstetigt werden
GEMEINSAM SIND WIR STARK
Neue Wohnformen wie Seniorenwohngemeinschaften oder Pflegedörfer stärker fördern Pflege neu denken
Mehr Qualität für Kitas und Schulen
Jugendeinrichtungen ausbauen
Jugendeinrichtungen ausbauen
MAU-MAU GEGEN MOOS
Verbesserung des Betreuungsschlüssels und Finanzierung der tatsächlichen Betreuungszeiten in Kitas
ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST
Mitreden, mitentscheiden, mitgestalten: Partizipation der Kinder und Jugendlichen sicherstellen
ENE MENE MUH
Leitungsfreistellung an Kitas und Schulen
STADT - LAND - FLUSS
Bildungs- und Freizeitangebote so gestalten, dass alle teilhaben können
KLEIN DENKEN
Kindertagesstätten werden zu Familienzentren im Stadtteil Qualität in Kitas und Schulen ausbauen
Inklusion
Ja, aber richtig!
Ja, aber richtig!
VOLLE LEISTUNG
Streichung § 43a SGB XI - Leistungen der Pflegeversicherung für Menschen in besonderen Wohnformen voll zugänglich machen
SELBST-BESTIMMT
Wunsch- und Wahlrecht für Teilhabe- und Unterstützungsleistungen gewährleisten
ALLES IM RAHMEN
Rahmenvertrag der Eingliederungshilfe auch für den „ambulanten Bereich“ verhandeln
AUS EINEM GUSS
Ausbildung als Heilerziehungspfleger*innen soll bundeseinheitlich durchgeführt werden und kostenfrei sein
STEINE AUS DEM WEG RÄUMEN
Menschen mit Behinderung einen barrierefreien Zugang zum Gesundheitssystem und zu öffentlichen Gebäuden ermöglichen
Subsidiaritätsprinzip
erhalten und stärken
erhalten und stärken
MITTEN DRIN STATT NUR DABEI
Subsidiaritätsprinzip als Struktur für einen föderalen Aufbau des Gemeinwesens begreifen
KOSTENLOS – ABER NICHT UMSONST
Gestiegene Anforderungen der Beratungsleistungen anerkennen und leistungsgerecht finanzieren
DER PREIS IST HEISS
Auf verpflichtende Eigenmittel durch die Träger verzichten - der Dienst am Menschen und die Qualität der Leistung stehen im Mittelpunkt
ANKER SETZEN
Grundversorgungsangebote wie die Sucht- und Schuldnerberatung, Gesundheits- und Pflegeberatung sowie Erziehungsberatung sind für Kommunen rechtlich verpflichtend
VERTRAULICH!
Keine Ausschreibungsverfahren, sondern sichere Angebote für Ratsuchende – langjährige Verträge für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Berater*innen
Bezahlbarer Wohnraum
für alle
für alle
IN STEIN GEMEISSELT
Mehr finanzielle Mittel für Wohnungsbauförderung zur Verfügung stellen
RAUM ZUM WOHNEN STATT RENDITE
Neue Wohngemeinnützigkeit fördern und gesetzlich etablieren
IN DIE PFLICHT NEHMEN
Landkreise/Kreisfreie Städte müssen gemeinsam mit den Kommunen einen bedarfsgerechten Wohnungsnotfallplan erstellen
Bezahlbarer Wohnraum für alle
EIN ZUHAUSE FÜR IMMER
Schaffung von Einrichtungen zur langfristigen Beheimatung von Obdachlosen, die auf dauerhafte Betreuung angewiesen sind
GEGEN KÄLTE UND HUNGER
Gut erreichbare bedarfsgerechte Notunterkünfte schaffen, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen
Schulgesundheitsfachkräfte einführen
Schulgesundheitsfachkräfte einführen
STOFF FÜRS LEBEN
Gesundheitsförderung und Prävention in der ganzen Schule
PROFIS FÜR ALLE FÄLLE
Fachwissen bei Unfällen und Erkrankungen – Unterstützung für chronisch kranke und behinderte Schüler*innen, ihre Familien und die
Lehrkräfte
LEBENSORT SCHULE
Schulgesundheitsfachkräfte als Teil eines multiprofessionellen Teams an jeder Schule
KUMMER SCHLÄGT AUF DEN MAGEN
Schüler*innen brauchen eine Vertrauensperson in Sachen Gesundheit
WISSEN, WAS KRANK MACHT
Hygiene und Gesundheitskompetenz muss von Fachkräften vermittelt werden
Schulgesundheitsfachkräfte einführen